Skip to main content

Ordnungstyp? Ordnungstipp!

 

Was für ein Ordnungstyp sind sie? Eher der: ‚Ordnung braucht nur der Dumme, das Genie beherrscht das Chaos‘-Typ?

Oder der Typ: Ordnung ist das halbe Leben?

Welcher Mensch fühlt sich wohler? Klar, der Ordnungs-Liebhaber ist überzeugt, dass er sich wohler fühlt.

Der Chaot jedoch ist sich sicher, dass er es vermutlich einfacher hat. Vielleicht einfach weil er denkt, er sei nicht Sklave seiner Ordnung?

Sind wir mal realistisch: beide Ordnungstypen können ins Ungesunde gehen.

Meistens ist unsere Ordnung der Spiegel unseres Inneren, unseres Seelenlebens.

Wie reagiert unser Körper auf Chaos im Wohnraum? Haben sie sich schon mal darüber Gedanken gemacht?

Wir haben viele Dinge in unserem Daheim nicht versorgt. Jeden Tag gesellen sich neue Sachen dazu. Wir wissen, es wäre einfacher all den Kram direkt zu versorgen. Wir machen es aber nicht. Wir sind gefangen in unseren unbewussten inneren Zwängen. Wir schieben das Aufräumen vor uns her, solange bis wir ein grosses Chaos haben. Wir sind fast nicht mehr fähig dieses wilde Durcheinander zu ordnen.

Und jetzt gucken wir mal unser Inneres an, unser Gefühlsleben. Ist auch da Chaos? Sind wir sprunghaft in Gedankengängen? Fällt es uns schwer uns nur auf eine Sache zu konzentrieren? Oder ist es genau das Gegenteil? Weil wir uns so extrem auf die eine Sache konzentrieren müssen, können wir das restliche Chaos im Aussen nicht bewältigen? Es kann durchaus sein, dass sie deswegen sogar körperliche Beschwerden bekommen! Kopfweh? Allgemeines Unwohlsein? Dies alles könnte einen Zusammenhang haben.

Schon mehr als einmal habe ich bei Klienten von mir genau dieses ‚Szenario‘ erlebt. Der Klient hatte keine Übersicht mehr in seinem Chaos. Wo soll begonnen werden mit dem aufräumen? Einfach alles in Schränke zu versorgen ist nicht aufräumen. Das Chaos ist trotzdem noch da.

Holen sie sich Unterstützung!

Ich als Aufräumcoach kann mit ihnen zusammen das ganze äussere Chaos in den Griff bekommen. Sie werden professionell und einfühlsam durch diesen Prozess begleitet. Sie werden sehen, dass ausmisten und aufräumen der Wohnung erleichtert so sehr. Und danach wird es Zeit, dass sie sich um ihr Inneres kümmern.

Umgekehrt kann es aber auch so sein.

Sie haben immer alles klinisch rein bei sich zu Hause? Alles wird direkt versorgt, hat seinen Platz. Es liegt wirklich nirgendwo etwas, dass da nicht hingehört. Ihr Wohnraum ist wie eine Wohnausstellung?

Sie gehen abends ins Bett. Sie möchten schlafen, sind sich aber nicht sicher, ob jetzt wirklich alles an seinem Platz ist. Sie stehen wieder auf, gucken nach und verlieren sich im ‚aufräumen‘ und im putzen. Obwohl alles sauber ist, wird weiter geputzt.  Und auch da passiert ganz viel im Körper. Auch da sind körperliche Beschwerden vorprogrammiert!

Bei diesem Typ Mensch wird die Arbeit umgekehrt sein. Da sollte zuerst im Inneren, im Seelenleben aufgeräumt werden. Dieser Weg ist sicher nicht einfach und erfordert ganz viel Mut und sicherlich auch Durchhaltewillen. Aber seien sie sich gewiss, der Weg lohnt sich. Und dann darf auch ein bisschen ‚Unordnung‘ in ihrer Wohnung Einzug halten.

Seien sie es sich wert, Hilfe zu holen.

Denken sie immer daran: SIE sind der einzige Mensch mit dem sie es ein Leben lang aushalten müssen. Passen sie auf sich auf!!